Newsletter Schwerpunktprogramm «gsund und zwäg i de schuel» Ausgabe Nr. 28, August 2018 Liebe Leserinnen und Leser Nach hoffentlich schönen und erholsamen Sommerferien begrüsse ich Sie herzlich im neuen Schuljahr. Ich freue mich, Ihnen im vorliegenden Newsletter viele spannende Aktualitäten präsentieren zu können und hoffe, für alle etwas Passendes gefunden zu haben. Vielleicht haben Sie bereits festgestellt, dass wir unsere Webseite am Überarbeiten sind. Das Ziel ist, Ihnen auf einer möglichst überschaubaren, gut strukturierten Seite alle nötigen Informationen zum Programm "gsund und zwäg i de schuel" präsentieren zu können und eine gezielte Suche zu ermöglichen. Schauen Sie sich die Webseite an! Sehr gerne nehme ich laufend Rückmeldungen dazu entgegen. Sonnige Grüsse Caroline Witschard |
KNGS Netzwerktreffen vom 31. Oktober 2018 in der Schule RupperswilDas diesjährige Treffen für Netzwerkschulen widmet sich der Frage, wie der neue Lehrplan gesund geplant und eingeführt werden kann. Die Gesundheit steht bei der Lehrplaneinführung zwar nicht im Vordergrund, kann aber zu einem zentralen Thema werden. Zum Beispiel wenn ehrgeizige Zeitpläne, Meinungsverschiedenheiten im Team oder Widerstand gegen die Veränderungen den Prozess erschweren, Nerven strapazieren und die Beteiligen an ihre Grenzen bringen. Was machen Gesundheitsfördernde Schulen bei der Umsetzung anders oder speziell? Am Netzwerktreffen gibt es die Möglichkeit, über die bisherigen Planungsarbeiten ins Gespräch zu kommen, Wahrnehmungen auszutauschen und gemeinsam den Blick zu schärfen für die Bewältigung der bevorstehenden Herausforderung. Zudem wird zur Sprache kommen, welche Kompetenzen aus dem Lehrplan für die Gesundheitsförderung bedeutend sind und was ein kompetenzorientierter Unterricht mit Gesundheit zu tun hat. Der Anlass richtet sich an die Netzwerkschulen. Besonders wertvoll ist die Teilnahme von Personen, die an der aktuellen oder bevorstehenden Planungsarbeit rund um die Lehrplaneinführung beteiligt sind, also zum Beispiel Mitglieder von Steuer- oder Qualitätsgruppen. Die inhaltliche Ebene ist vor allem für Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende interessant. |
Dem Netzwerk beitreten: So geht'sDie Mitgliedschaft im Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Aargau ist vielleicht auch etwas für Ihre Schule! Eine neue Übersicht zeigt, wie's geht. Auf vier Seiten wird ausgeführt, was eine gesundheitsfördernde Schule ist, welche Nutzen und Verpflichtungen eine Mitgliedschaft mit sich bringt und wie Sie vorgehen müssen, um beizutreten. Die Informationen stehen als pdf auf unserer Webseite zur Verfügung. Für weitere Fragen berate ich Sie gerne individuell! |
Impulstagung schulnetz 21Die diesjährige Impulstagung des schulnetz 21 mit dem Titel "Partizipation - Warum tun wir uns das an?" zeigt mit Inputs aus Theorie und Praxis den Gewinn der Partizipation auf, wie dieser zu Stande kommt und wie die Partizipation in der Schule gelebt werden kann. Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Netzwerkschulen können an dieser Veranstaltung kostenlos teilnehmen! |
Erfahrungsaustausch und Impulstagung für die Sekundarstufe IIAm Freitag, 28. September 2018 stehen in der Technischen Berufsschule in Zürich zwei Themen im Zentrum: Sexuelle Gesundheit und Tabakprävention. Die Tagung richtet sich an Kontaktlehrpersonen, Delegierte der Gesundheitsförderung und Suchtprävention, Schulleitungen, Multiplikatorinnen/Multiplikatoren und weitere interessierte Lehrpersonen der Sekundarstufe II. |
«Herzsprung – Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt»«Herzsprung» ist ein nationales Programm zur Förderung der Beziehungskompetenzen und eines gewaltfreien Umgangs in Paarbeziehungen für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Es setzt bei aktuellen Lebensthemen an: Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt. Respektvolles und wertschätzendes Verhalten, Selbstwirksamkeit und Kommunikations- sowie Problemlösefertigkeit werden dabei gefördert. Informationen zum Programm und zur Durchführung |
Generationengarten - Intergeneratives Gartenprojekt in den Settings Gemeinde und SchuleIn einem Generationengarten sammeln Kinder Erfahrungen in der Gartenbewirtschaftung und erwerben ergänzend zum Unterricht Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen. Begleitet werden die Kinder durch Senioren/-innen, welche sie unterstützen und ihr Wissen in der Gartenbewirtschaftung einbringen. Eine Person aus der Schule oder aus der Gemeinde übernimmt die Koordination und ist Schnittstelle für die Senioren/-innen, die Schule und die Gemeinde. |
Workshop für Interkulturelle KommunikationDie Reflexion kultureller Einflüsse und eine entsprechende Kommunikation kann massgeblich die Gesundheit von Migrationsfamilien beeinflussen. Die Anlaufstelle Integration Aargau (AIA) führt am Freitag, 7. September 2018, 8.00 - 11.45 Uhr, im Gemeinschaftszentrum Telli, Aarau einen Workshop zum Thema Interkulturelle Kommunikation durch. Dabei werden kulturbedingte Aspekte von Begegnungen und Kommunikation aufgegriffen und mit praktischen Übungen das diesbezügliche Bewusstsein gestärkt. Der Workshop hat zum Ziel, wirkungsvolle Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und die Handlungskompetenz im Bereich der interkulturellen Kommunikation zu erwerben. Das Angebot richtet sich an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag mit Migrantinnen und Migranten zu tun haben. |
"Achtsamkeit und Anerkennung in der Grundschule" - Materialien zur Förderung des SozialverhaltensSich anderen gegenüber aufmerksam, respektvoll und dabei auch selbstbewusst zu verhalten, will frühzeitig gelernt sein. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler bereits in der Grundschule lernen, ihre Beziehungen zu anderen achtsam zu gestalten. Eine Schule, in der ein angemessener Umgang mit anderen erlebt, erfahren und erlernt werden kann, fördert die soziale Entwicklung des Kindes und wirkt damit auch gegen die Zunahme von Aggression, Rücksichtslosigkeit und Gewalt. Das aktualisierte Unterrichtsmaterial "Achtsamkeit und Anerkennung in der Grundschule" unterstützt Lehrerinnen und Lehrer bei dieser pädagogischen Herausforderung. |
Für eine "gesunde" LehrplaneinführungZum Thema des diesjährigen KNGS-Netzwerktreffens hat die Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention der PH FHNW ein Dossier erstellt. Es wirft sechs Schlaglichter auf die Chancen und Risiken, die die Lehrplaneinführung für die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Schulleitungen mit sich bringt. Jedes Schlaglicht nennt die Qualitätsansprüche sowie deren Bedeutung aus der Sicht der Gesundheit und gibt Anhaltspunkte für die Arbeit an diesen Anliegen. |
Sucht und Internet ForschungsbeitragEin Beitrag im SuchtMagazin 2/2018 bringt Ordnung in die Begriffe rund um den Umgang mit dem Internet. Die Unerscheidung zwischen Internetgebrauchsstörung "vom Internet süchtig" vs. problematischem Internetgebrauch "süchtig im Internet" bietet eine Grundlage zur differenzierten Auseinandersetzung mit diesem Thema. |
Sucht und Internet in der PraxisDie Stellen für Suchprävention im Kanton Zürich bieten zu demselben Thema praxisnahes Informationsmaterial für Eltern an: TV, Tablet und Handy - Bildschirmmedien: Abhängigkeit vermeiden richtet sich an Eltern von Kindern bis 10 Jahren. Internet und neue Medien - Abhängigkeit vermeiden sind die Tipps für Eltern von 11- bis 16-Jährigen. |
Schulische SexualaufklärungAuf der Webseite der Pädagogische Hochschule Luzern befinden sich verschiedene Publikationen und Links zum Thema Sexualpädagogik, Schule und sexuelle Gesundheit. Das Dokument Schulische Sexualaufklärung in der Schweiz (2018) spiegelt den Stand und die Entwicklung der Diskussion von 2006 bis 2013. Weiter befindet sich auf der Seite eine Situationsanalyse zum Thema sowie verschiedene dazu passende Links. Im Kanton Aargau ist seges (Fachstelle für Sexualität, Schwangerschaft, sexuell übertragbare Krankheiten und sexuelle Bildung) Ansprechpartnerin zu diesem Thema. |
Aktionstage psychische GesundheitDie Aktionstage zur Information und Sensibilisierung rund um psychische Gesundheit finden in diesem Jahr vom 6. September bis 30. Oktober statt. Referate, Podiumsdiskussionen, Strassenrojekte und Filme laden an verschiedenen Standorten zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Das vielfältige Programm bietet Inhalte, die auch für Lehrpersonen interessant sind. |
Kontakt
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Programm «gsund und zwäg i de schuel»
Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention, Pädagogische Hochschule FHNW, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch
Im Auftrag des Kantons Aargau, Departement Gesundheit und Soziales sowie Departement Bildung, Kultur und Sport.