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Newsletter Schwerpunktprogramm «gsund und zwäg i de schuel» Ausgabe Nr. 30, Februar 2019 Liebe Leserinnen und Leser Im meinem ersten Jahr für «gsund und zwäg i de schuel» habe ich viele Schulleitungen, Lehr- und Fachpersonen sowie viele unterschiedliche Schulen kennengelernt, die alle auf dem gemeinsamen Weg zur «gesunden Schule» sind. Bei unseren Vernetzungstreffen haben auch Sie zweimal jährlich die Gelegenheit, andere Schulen kennenzulernen, die den Anspruch haben, die Gesundheit der Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen im Auge zu behalten, zu fördern und die Schule als lebenswerten Ort zu gestalten. Mit dem ersten Newsletter in diesem Jahr erhalten Sie einen Überblick über die wichtigen Daten 2019 des Programms «gsund und zwäg i de schuel». Wie bisher finden zwei kantonale Vernetzungstreffen statt, das Frühlingstreffen ist offen für alle interessierten Schulen und Fachpersonen und gibt neuen Schulen die Möglichkeit, das Programm und das Netzwerk kennenzulernen. Die Schule Erzbachtal ist diesmal Gastgeberin und stellt vor, wie sich die Gesundheitsförderung an ihrer Schule entwickelt hat und wo sie heute steht. Auch Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Treffen teilzunehmen! Caroline Witschard |
Aktuelles aus dem Programm «gsund und zwäg i de schuel»
Offenes Vernetzungstreffen an der Schule Erzbachtal: «Praxisblumen zum Strauss binden»Am Mittwochnachmittag, 15. Mai laden wir alle an Gesundheitsförderung interessierten Besucherinnen und Besucher aus Schulen und Fachinstitutionen ein, sich inspirieren und anregen zu lassen, sich einzubringen und Erfahrungen auszutauschen. Im Hauptreferat stellt der Ko-Schulleiter Urs Näf die Gesundheitsförderung an der Schule Erzbachtal vor und zeigt auf, welche Schritte unmittelbar bevorstehen. In verschiedenen Workshops können Sie sich wahlweise vertiefen und Praxisblumen kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos. |
Herbsttreffen am 23. Oktober 2019Bitte reservieren Sie sich bereits heute das Datum. Das Herbstreffen der kantonalen Netzwerkschulen findet in der Kreisschule Mittleres Wynental statt. Genauere Informationen folgen. Auch ihre Schule kann Mitglied werden und damit jählich an zwei kantonalen Vernetzungstreffen teilnehmen. |
Poolbeiträge «gsund und zwäg i de schuel»Wir freuen uns, im laufenden Schuljahr bis jetzt zwei Netzwerkschulen mit einem Poolbeitrag unterstützen zu können: Die HFGS Aarau erhält einen Beitrag für ihr Projekt «Dramatische Lerninsel» und die Schule Villmergen erhält einen Beitrag für die Weiterentwicklung im Bereich «gesunde Medienbildung». Ein weiterer Antrag ist noch offen. |
Aktuelle Angebote zur Gesundheitsförderung an Schulen
Schule handeltDas Angebot «Schule handelt» von Radix und Gesundheitsförderung Schweiz ist ein Instrument zum Erfassen des eigenen Stresserlebens von Lehrpersonen und der Rahmenbedingen an Schulen, um geeignete Massnahmen zu bestimmen. Die Schulleitungen werden dabei durch akkreditierte Beratungspersonen unterstützt. |
Gesundheitsförderung im Aargau
Feel-ok im AargauBestimmt kennen Sie das Internetportal feel-ok.ch für Jugendliche, Lehrpersonen und weitere Fachpersonen zur Förderung der Gesundheitskompetenz und zur Vorbeugung des Suchtmittelkonsums. Neu auf der Webseite ist der Bereich, der speziell auf Angebote im Kanton Aargau hinweist. |
Preisausschreibung «Gesunde Gemeinde»Der nationale Preis versteht sich als Anreiz für vorbildliche Konzepte gemeindlicher und städtischer Gesundheitsförderung und Prävention sowie als Anerkennung für beispielhafte und multiplizierbare kommunale Programme und Massnahmen. Preisverleihung und Dokumentation machen nachahmenswerte Beispiele landesweit bekannt und würdigen sie. |
Veranstaltungen
Wie starke Unterrichtsteams mehr bewegenDie Tagung der Pädagogischen Hochschule FHNW am Mittwochnachmittag, 27. März 2019 geht den Fragen nach, was ein starkes Unterrichtsteam auszeichnet und welche Rahmenbedingungen starke Unterrichtsteams fördern. Starke Unterrichtsteams können mehr Energie freimachen und damit zur Gesundheit von Lehrpersonen beitragen. |
«Stark durch Geschichten» Kindergartenforum am 12. Juni 2019Das 11. Kindergartenforum beschäftigt sich mit dem Potential von Geschichten und wie sie die psychische Gesundheit von Kindern stärken können. Giulietta von Salis vom Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) beleuchtet in ihrem Referat die Bedeutung von Geschichten für Kinder. Die anschliessenden Workshops schauen Geschichten aus verschiedenen Perspektiven an und stellen Umsetzungsideen für den Kindergartenalltag vor. Das Kindergartenforum richtet sich an alle im Kanton Aargau oder Solothurn tätigen Kindergartenlehrpersonen. Die Teilnahme ist kostenlos. |
Publikationen
Leporello mit wichtigen Adressen für JugendlicheDamit Jugendliche wissen, an wen sie sich mit ihren Problemen wenden können, stellt das Departement Gesundheit und Soziales ein Mini-Booklet zur Verfügung. Es kann als niederschwelliges Angebot an Jugendliche abgegeben oder verteilt werden. Die Adresssammlung mit wichtigen Anlauf- und Notfallstellen ist aktualisiert und kann zum Auflegen oder Verteilen in Schulen kostenlos bestellt werden. |
Bestandesaufnahme Positives KörperbildKörper und Psyche beeinflussen sich gegenseitig. Die Einstellung zum Körper (Körperbild) wird weniger von objektiven Gesundheitskriterien als vielmehr vom eigenen Selbstwert beeinflusst. Dem Körperbild wird in der Gesundheitsförderung eine immer grössere Bedeutung zugesprochen. Der Kanton Aargau hat das Thema aufgegriffen und eine Bestandesaufnahme mit Handlungsempfehlungen zur Stärkung eines positiven Körperbildes erarbeitet. |
Faktenblatt Resilienz fördern in der SchuleDas Faktenblatt Resilienz des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH fasst wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und zeigt Handlungsmöglichkeiten von Lehrpersonen und Schulen auf, wie die psychische Widerstandsfähigkeit gestärkt werden kann. |
Tagungsband Achtsamkeit in der Schule und BildungVogel/Frischknecht-Tobler (Hrsg.): |
Bilderbuch zum spielzeugfreien KindergartenDas Bilderbuch «Wenn die Spielsachen in die Ferien fahren» beschreibt auf spielerische Art das Projekt Spielzeugfreier Kindergarten, welches von Kindergärten mit Unterstützung der Suchtprävention Aargau durchgeführt wird. Verfasst und illustriert hat es Susanne Wasserfallen; sie begleitet für die Suchprävention Aargau Kindergärten in diesem Projekt. |
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Kontakt
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Programm «gsund und zwäg i de schuel»
Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention, Pädagogische Hochschule FHNW, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch
Im Auftrag des Kantons Aargau, Departement Gesundheit und Soziales sowie Departement Bildung, Kultur und Sport.