Mappe «Mutanfälle - Mutig sich selber, anderen und der Welt begegnen»

Unterrichts- und Interventionshilfe rund um Mut, Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung, Gruppendruck, Zivilcourage etc.


In der Antike unterschied man zwischen dem soldatischen und dem «wahren» Mut, der Klugheit, sogar Weisheit verlangte. Er wurde als Seelenstärke, als Sache des Herzens, des persönlichen Zentrums definiert. Solcher Mut verlangt Persönlichkeit. Es geht nicht um den Mut zur Waghalsigkeit, um Todesmut, um Draufgängertum oder um jugendliche Mutproben. Keine Schwäche zu zeigen, hat nichts mit Mut zu tun. Die Anpassung ist oft einfacher als der Mut. Heute erfordern Eigenschaften Mut, die man nicht mit Mut in Verbindung bring: Fehler eingestehen, Schwächen oder menschliche Eigenschaften zeigen. Eine solche Persönlichkeitsentwicklung ist das Ziel der Unterlagen «Mutanfälle». Es geht um dreierlei Arten von Mut:

  • Mutig sich selber begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen sich selber kennen, auch ihre Schwächen und ihre dunklen Seiten. Sie wissen, was sie sich zutrauen können und wann sie Hilfe brauchen.
  • Mutig anderen begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen angenehme Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen machen. Damit gewinnen sie den Mut, um auch bei anderen Gelegenheiten auf andere zuzugehen und Beziehungen zu gestalten.
  • Mutig der Welt begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen lernen, alleine und in Begleitung ihre Welt zu entdecken. Sie lernen, Phänomene einzuordnen, Risiken abzuschätzen und für ihr Leben Orientierung zu gewinnen.


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Institut Weiterbildung und Beratung PH FHNW
Bahnhofstr. 6
5210 Windisch

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www.fhnw.ch/wbph-gesundheit
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